Sensitivität & Medialität

 

Was ist Sensitivität?

Sensitivität und Medialität laufen oft Hand in Hand, und lassen sich nicht immer voneinander unterscheiden. 

Nicht jeder sensitive Menschen ist ein Medium, aber jedes Medium ist sensitiv.

Die Medialität kann als eine Weiterentwicklung der Sensitivität angesehen werden.  Diese Weiterentwicklung kann bewusst ablaufen, wenn sensitive Menschen sich  dafür entscheiden. 

Die Sensitivität ist oft mit einer ausgeprägten Empfindlichkeit, und dadurch Empfindsamkeit der Sinneswahrnehmung verbunden. Viele sensitive Menschen haben seine Übersinne aktiver als andere Menschen.

Sensitive Menschen wissen Dinge, ohne dass man es ihnen gesagt wurde. Sie haben eine starke Intuition.

Sensitive Menschen fühlen sich oft in Menschenmengen nicht wohl. Der Grund dafür ist, dass sie ihre eigene Schwingungsfeld (Energiefeld) nicht halten können. Sie gehen unbewusst mit alles was in Feld mit schwingt  (Fremdenergie). Dies kann sich verkomplizieren wenn sensitive Menschen, großes Mitgefühl für den Schmerz anderer haben und ihn am Ende auf sich nehmen.

Sensitive Menschen können spüren, wenn die, die sie lieben, traurig, verletzt oder krank sind. Sie schwingen (unbewusst) mit, und verspüren am Ende die gleichen Symptome wie die anderen.

Was ist Medialität?

„Das Mediale ist von Natur aus subjektiv, weil es durch das menschliche Unbewusste geschieht. Es gehört nicht zum Bewusstsein, obwohl es für das menschliche Wachstum bewusstwerden muss. Ihre Objektivität muss in den Dienst des Menschen gestellt werden, der auf der Suche nach dem Glück ist. (Novaes, Adenáuer Psicologia e Mediunidade)”

Ein Medium ist ein Kommunikationskanal oder Vermittlerin zwischen Bewusstem und Unbewusstem, zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt. Der Grund dafür ist, dass ihre Para-Sinne (Übersinne) sensibler sind oder einfach nicht komplett deaktiviert worden sind.

Im Grund genommen sind wir alle Medien oder mindestens Sensitive (oft Hochsensibel), weil wir alle die Sinne dafür haben. Aber wird diese Fähigkeit oft als Einbildung, Schwachsinn, religiöser Wahn, psychische Erkrankung, esoterisches Zeug, usw. eingestuft. In unserer heutigen Gesellschaft gibt es keine bis sehr wenig Raum, Akzeptanz und Offenheit dafür.

In unserer Gesellschaft werden diese Talente nicht ernst, wichtig oder überhaupt als „existent“ behandelt. Die meisten Menschen, bei denen diese Fähigkeiten ausgeprägter Natur sind, fühlen sich komisch oder fehl am Platz, andere glauben etwas Besonderes zu sein und verlieren sich in Ego, Machtmissbrauch, Scharlatanie, usw. Ein gesunder Umgang mit diesen angeborenen Fähigkeiten fehlt uns bis heute.

In der Tat kann dieser Bereich nur empirisch erlebt werden. Was daraus entsteht ist  eine individuelle Erfahrung, die dich bereichert. Die Sinne dafür können wieder freigelegt werden. 

Mediales Phänomen

Medialität ist die psychische Fähigkeit, die Medien besitzen, die sich mehr oder weniger intensiv und durch eine bedeutende Vielfalt von übersinnlichen Fakultäten manifestiert. Ein Medium ist ein Kanal für die Vermittlung von Informationen (Frequenzen + Botschaft).

Auch wenn Medialität eine angeborene Fähigkeit sein kann, möchte sie entwickelt und entfaltet werden. Dafür sind bewusstseinserweiternde Übungen sinnvoll und notwendig, vorwiegend, um zu unterscheiden, ob die erhaltene Information “selbstproduziert wurde“ (einfach durch eine Wunschvorstellung), oder ob sie aus einer oberen Bewusstseinsebene oder aus einer anderen (für uns) unsichtbaren Ebene kommt.

Ein Medium kann in einem Trance Zustand oder auch ohne diesen, abhängig von der Art der Medialität, tätig sein.

Medien gab es schon immer auf der Welt in alle Traditionen und das war immer eine wichtige und wertgeschätzte Fähigkeit. Sie haben als Priesterinnen, Schamanen, Pajés, Heilerinnen, spirituelle Führerinnen oder Meisterinnen gewirkt.

In vielen Kulturen der Welt, in denen das Wissen der Seele nicht negiert oder unterdrückt wurde, wirken sie nach wie vor.

In Kulturen, in denen dieses Wissen verloren gegangen ist, leiden viele Menschen unter sogenannten „schamanischen Krankheiten“. Diese können mit psychischen Erkrankungen verwechselt werden und werden oft irrtümlicherweise auch so behandelt.

 

 

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